Praxis Heidi Boye

Variationen aus Staudensellerie-Dattel-Salat

als Sattmacher oder Beilage für 2 – 6 Personen, je nach Größe des Staudenselleries, auch zum Mitnehmen

1 Staudensellerie,  schön fein geschnitten

1 gr. Gurke, gehobelt oder geschnitten, je nachVorliebe

2 Tassen oder mehr frische Sprossen / Keimlinge, selbst gezogen (über Sprossenanzucht)

eine Handvoll Cherrytomaten

1 – 2 oder mehr  Frühlingszwiebeln, fein geschnitten

pro Person ca. 3 Datteln, klein geschnitten

optional pro Person 1/2 – 1 kleine Avocado

Wenn es schnell gehen soll: nur Staudensellerie + Datteln + Sprossen/Keimlinge, fertig! 

Variation: + Chicorée, + Radicchio, + Rucola , + 1 – 2 Äpfel (mit roter Schale, dann würde ich die Tomaten weglassen) oder weglassen, was Sie gerade nicht bekommen oder mögen. Anthony William unterstreicht die wohltuende Kombination Gurke und Staudensellerie eigentlich als frisch gepresster Saft, der auch sehr lecker ist – aber ich mag auch gerne einen knackigen Salat kauen… – und er hebt ganz besonders  das vitalisierende Duo Staudensellerie und Datteln hervor, z. B. auch als Snack.

Tipp: Essigfreie Dressings wie Anthony William sie empfiehlt,  z. B.

a) Avocado mit Zitronen- bzw. Orangensaft und Honig – cremig mixen – passt gut zu Gurken- und Blattsalaten auch mit Lauchzwiebeln / Cherrytomaten als Highlight (ggf. mit Früchten)

b) Avocado mit etwas Zitronensaft und vielen Kräutern, einer Prise Salz, ggf. Knoblauch etc. cremig mixen, ggf. mit etwas Gurke oder anderem Gemüse “strecken”, damit es nicht zu schwer wird.

c) Mandeln, Cashews oder andere Nüsse fein gemahlen oder als gleich als Mus zusammen mit Zitronensaft, Knoblauch, Kräutern cremig gemixt. Passt auch gut als Dip zu Gemüse.

d) fettfreies Dressing für die Zeit einer Tiefenreinigung der Leber: Einfach Zitronen- bzw. Orangensaft mit Honig oder Ahornsirup gut vermischen. Probieren Sie einmal frisch gepressten Blutorangensaft als Dressing Grundlage oder die Zugabe von deftigen Gewürzen wie Dulse, Knoblauch und / oder Kräuter, Curry etc.

Viele weitere – auch fettfreie – Ideen für Dressings / Soßen, die Sie auch als Dip zubereiten können, finden Sie in der entsprechenden Rezeptsammlung zum Download ganz oben auf dieser Seite oder bei den Downloads. 

Da diese Dressings keinen Essig enthalten sind sie sehr mild und – wenn Sie mit dem Fett sparsam sind – unaufdringlich für die Leber und wirken nicht dehydrierend. Dadurch kommen die Salatzutaten sehr fein zur Geltung und ich kann nun verstehen, was Anthony damit meint, dass die Leber durch Essig quasi “gepickelt” wird, also dass sie von den Essigsäuren angegriffen wird. Essig ist fast so hart zur Leber wie Alkohol. Das beginnt schon bei den Schleimhäuten. Außerdem entzieht Essig den Knochen und Zähnen Calzium/Kalzium! Ich mochte immer sehr gerne “Essig-lastige” Dressings, bis ich diese milden Dressings schätzen gelernt habe. – Es lohnt sich, ab und zu etwas Neues auszuprobieren …

Die benötigte Dressing Menge variiert sehr nach der Größe des Staudenselleries. Das  Sellerielaub braucht recht viel Dressing, finde ich, aber ich mag auch keinen “trockenen” Salat. Die Dressings, wie Anthony William sie empfiehlt, sollten möglichst frisch verwendet werden, zur Not kann man Sie aber auch in einem verschlossenen Schraubglas o.ä. ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Praxis Heidi Boye

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